Das Prinzip der
CM-Systeme ist die Trennung zwischen Inhalt (Content) und Programmierung.
Warum? Nicht jeder Mitarbeiter ist auch gleichzeitig ein Webentwickler
und Webdesigner.
Mit Hilfe des CMS können Texte von den jeweiligen Redakteuren in
die Web Site übertragen werden. Bilder/Grafiken werden hochgeladen
und an entsprechender Stelle platziert. Auch lassen sich u.a. Rechte
für die einzelnen Nutzer definieren. Bei umfangreichen Seiten bieten
CMS i.d.R. ein Modul für eine Sitemap an.
Wann lohnt sich ein Content Management System? Wenn Seiten ständig
aktualisiert werden und wenn verschiedene Mitarbeiter Inhalte in eine
Website bzw. Plattform stellen.
Die Kosten für CM-Systeme variieren stark, je nach Aufgabenstellung
und Funktionalität. Mittlerweile gibt es auch praktikable CM-Systeme
als Freeware (open source). Allerdings müssen Speziallösungen
natürlich erst programmiert werden, was wiederum auch mit Kosten
verbunden ist. Ein wichtiger Punkt bei open source-Lösungen ist
die Verfügbarkeit von Handbüchern, was z.T. nicht immer wirklich
zufriedenstellend gelöst ist.
Vor- und Nachteile
eines CMS
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Datenbank
verfügbar. Für zahlreiche Anwendungen nützlich bzw.
notwendig, insb. wenn viele Daten zur Verfügung gestellt werden
sollen. |
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CMS
gibt es auch als open source. Die Implementierung und Administration
sollte aber möglichst ein Fachmann vornehmen. |
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Man
kann von jedem Platz der Welt einfach über den Browser Änderungen
vornehmen - ortsunabhängig. |
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Mehrere Nutzer
können von unterschiedlichen Arbeitsplätzen Inhalte einstellen
bzw. Änderungen vornehmen. |
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Rechte (Zugriffe)
der einzelnen Nutzer sind i.d.R. idividuell einstellbar. |
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keine Programmierkenntisse
notwendig. Der Nutzer benötigt keine HTML-Kenntnisse (dafür
Kenntisse des CMS), eigene Bearbeitung möglich. |
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Sitemap (!),
RSS oder Gästebuch oftmals im CMS bereits als Modul integriert. |
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Erweiterungen
in Form von Modulen, z.B. Newsletter, Bildgalerien, Gästebücher
etc. (Negativ: das muss auch erstmal installiert werden, was oftmals
für Nichtprofis nicht so einfach ist ). |
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Bei Websites
mit hoher Seitenanzahl und mehreren Redakteuren zu empfehlen. |
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Einige opensource-CMS
scheitern schon bei der Installation bzw. sind mit neuesten php-Versionen
nicht lauffähig. |
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Es
wird viel versprochen, insbesondere die "kinderleichte"
Bedienbarkeit. Daran mangelt es jedoch oftmals. Tatsache ist, dass
man den Umgang mit einem CMS auch erst erlernen muss. |
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Änderungen
dauern i.d.R. etwas länger als bei statischen HTML-Seiten. |
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Ohne
progammiertechnischen Aufwand wenig flexibel. Die Seiten sehen oftmals
standardisiert aus. Das Layout wird in einem Template erstellt.
Deshalb sind CMS mit einer großen Auswahl an Templates zu
bevorzugen.
Individuelles Design ist eher schwieriger zu realisieren. Das einheitliche
Design über sämtliche Seiten wird als Vorteil verkauft,
tatsächlich kann es eine Einschränkung bedeuten. |
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Höherer
Aufwand bei der Implementierung(!), höhere Hostingkosten. |
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Oftmals fallen
regelmäßig Lizenzgebühren an, aber
es gibt ausreichend kostenfreie CMS. |
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Hohe Anforderungen
an den Server. Mehr Leistung! |
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Dynamische
Seiten benötigen meist etwas längeren Ladezeiten.
Test HTML meist: < 1 s | CMS ca. 2 - 2,8 s |
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Das richtige
CMS zu finden ist nicht leicht. Das leistungsstarke TYPO 3 ist vielleicht
für einfache Anwendungen zu komplex ( Mit Kanonen auf Spatzen
schießen). |
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Regelmäßige
Datenbanksicherung sind notwendig. Updates von php-Versionen ebenso.
Ansonsten gibt`s Fehlfunktionen. |
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Suchmaschinen
- diese haben die Aufgabe, Webinhalte zu indizieren und auffindbar
zu machen. Dynamische Websites stehen in Datenbanken und werden
erst beim Seitenaufruf erzeugt und dargestellt. Das mögen Suchmaschinen
eigentlich nicht besonders.
Laut Google ist jedoch u.a. WordPress gut für Suchmaschinen
geeignet. |
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Abhängigkeit
vom Dienstleister bzw. Herstellern bei kommerziellen Produkten.
Wenn Sie sich für ein bestimmtes System entschieden haben,
binden Sie sich an den Dienstleister. Oftmals fallen auch regelmäßig
Lizenzgebühren an.
Open Source CMS sind u.a. Typo3, Wordpress, Drupal, ...... |
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Administration
sollte ein geschulter Fachmann vornehmen (Komplexität). |
Unser persönliches Fazit:
CMS sind meist notwendig für Websites,
die häufig aktualisiert werden müssen, z.B. jeden Tag/Woche
werden neue Informationen ins Netz gestellt. Gerade auch wenn mehrere
Mitarbeiter regelmäßig Inhalte einstellen und natürlich
wenn relativ viele Daten bereitgestellt werden sollen (Datenbankanbindung).
Weniger geeignet sind CMS für kleine Websites (Daumenregel <
10 Seiten) aufgrund des erhöhten Aufwandes. Wenn Sie nicht ständig
neue Inhalte produzieren, ist man mit einfachem HTML/Javascript gut
bedient.
Gerne übernehmen wir auch für Sie
die Betreuung Ihrer Website, also auch die Bereitstellung von neuen
Inhalten - HTML oder CMS!
(siehe
Portfolio).
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